Güterverkehr auf der Schiene spart mehr CO2 als gedacht

LKWs verstopfen die Straßen, über sie läuft 70 Prozent des Güterverkehrs in Deutschland. Güterzüge hingegen transportieren nur 18 Prozent der Waren. Dabei könnte der Schienengüterverkehr eine wichtige Rolle beim Klimaschutz spielen.

BR24 03.09.2019

https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/schienengueterverkehr-spart-mehr-co2-als-gedacht,RazygMu

Wanderung durchs Höllental mit MP Bodo Ramelow und Gregor Gysi

19.08.2019
Grosser Andrang bei besten Wetter: mit ca. 100 Wanderern/innen im Höllental unterwegs.

Medienberichte unter:

https://www.br.de/mediathek/video/prominenz-im-hoellental-ramelow-besuchte-mit-gysi-das-hoellental-av:5d5ad4467c69d4001a970bc4

https://www.tvo.de/mediathek/video/wahlkampf-wandertag-im-hoellental-gysi-und-ramelow-besuchen-oberfranken/

FRANKENPOST Joachim Dankbar 20.08.2019
Ramelows Wahlkampf beginnt in Hölle

Der thüringische Ministerpräsident erklärt, wie Ost- und Westdeutschland besser zusammenwachsen können – und warum die Zugstrecke durch das Selbitztal dafür wichtig ist.

Artikel mit grosser Bilderserie  unter:
https://www.frankenpost.de/region/oberfranken/laenderspiegel/Ramelows-Wahlkampf-beginnt-in-Hoelle;art2388,6866473

 

OTZ  Peter Hagen 20.08.2019
Thüringens Ministerpräsident erinnert an die umweltpolitische Notwendigkeit zum Lückenschluss bei der Höllentalbahn

Artikel  unter:
https://www.otz.de/regionen/schleiz/mit-ramelow-und-gysi-einmal-hoelle-und-zurueck-id226825035.html

 

„Damit bröckelt der Vorrang der Straße“

Allianz pro Schiene
Berlin, 19. August 2019

Union will Einnahmen aus Lkw-Maut zur Schiene umlenken und Finanzkreisläufe öffnen

Das gemeinnützige Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene hat die Forderung aus der Unions-Bundestagsfraktion begrüßt, die Finanzkreisläufe in der deutschen Verkehrspolitik zu öffnen und Mehreinnahmen aus der Lkw-Maut für die Schiene statt für die Straße zu verwenden. „Das ist ein ganz wichtiger Beitrag zu einer Verkehrswende und ein starkes Signal vor den Entscheidungen des Klimakabinetts im September“, sagte Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege am Montag in Berlin.  „Erstmals spricht sich mit Fraktionsvize Andreas Jung ein führender Unionspolitiker offen dafür aus, die geschlossenen Finanzierungskreisläufe aufzubrechen“, so Flege. „In Deutschland zementieren die geschlossenen Finanzierungskreisläufe die Dominanz der Straße. Es ist ein großer Fortschritt, wenn die Union dieses überkommene Prinzip aufhebt. Damit bröckelt der Vorrang der Straße in der deutschen Verkehrspolitik.“

Vorbild Schweiz: Schiene profitiert von offenen Finanzkreisläufen

Seit 2012 arbeitet die Verkehrspolitik in Deutschland mit geschlossenen Finanzierungskreisläufen. Straße finanziert Straße, die Schiene die Schiene und so weiter. In der Schweiz finanziert dagegen Verkehr sektorübergreifend Verkehr. Dies erleichtert dort die Förderung von Alternativen zur Straße.

Seit einem Beschluss der damaligen Bundesregierung im Jahr 2011 kommen hierzulande dagegen die Einnahmen aus der Lkw-Maut nicht mehr allen Verkehrsträgern zu Gute. Die Milliarden sind zwingend für die Straße und vor allem den Erhalt des Bundesfernstraßennetzes vorgesehen. Inzwischen übersteigen die Einnahmen aus der Lkw-Maut jedoch deutlich den Betrag, den der Bund selbst im Haushaltsplan für den Erhalt der Bundesfernstraßen veranschlagt.

Unions-Fraktionsvize Jung hatte in dem Interview nicht nur dafür plädiert, die Lkw-Maut auszuweiten. Wörtlich sagte er auch: „Die zusätzlichen Bundesmittel müssten in den Schienengüterverkehr fließen. Mit Ländern und Kommunalspitzen sollte vereinbart werden, dass sie mit ihren Einnahmen den ÖPNV stärken.“

https://www.allianz-pro-schiene.de/presse/pressemitteilungen/lkw-maut-finanzierungskreislaeufe-oeffnen/