Die Kleine Hufeisennase ist eine Fledermausart, die bundesweit als stark gefährdet gilt. Entdeckungen von Tierschützern in Oberfranken machen nun Hoffnung. Einer anderen Fledermausart muss in Lichtenfels indes gründlich hinterhergeputzt werden.
BR24 04.03.2023
Eine gefährdete Fledermausart breitet sich Angaben von Tierschützern zufolge wieder im Frankenwald aus. Die Kleine Hufeisennase kehre in immer größerer Zahl von Thüringen in den angrenzenden oberfränkischen Landkreis Kronach zurück, berichtet Christina Höpflinger von der Ökologischen Bildungsstätte Oberfranken in Mitwitz. Lange habe die Kleine Hufeisennase in der Region als verschollen gegolten, bis dann 2014 wieder ein Tier in der Nähe von Ludwigsstadt gesehen worden sei………….
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https://www.br.de/nachrichten/wissen/frankenwald-deutschlandweit-seltene-fledermausart-kehrt-zurueck,TXWuH9X
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…Außerdem haben Forscher demnach Sommerquartiere mit insgesamt 40 bis 50 Tieren vor allem in den Landkreisen Bayreuth und Kronach registriert, einzelne Tiere auch in der Nähe von Kulmbach und Forchheim. Auch im Bayerischen Wald gebe es Winterquartiere der Kleinen Hufeisennase. Vermutlich seien die Tiere aus Tschechien zum Überwintern nach Bayern gekommen, berichtet das LfU.
KOMMENTAR HOELLENNETZ:
Von einem unter bekannten HTB Gegnern und dem LBV bislang unbelegten Vorkommen im Höllental und den Bahntunnels wird in dieser fundierten Berichterstattung nichts genannt.
Naturschutz geht vor. Das ist soll unwidersprochen bei allen Akteuren so bleiben.
Wenn sich aber ein Vorkommen der kleinen Hufeisennase nur als konstruiertes Gegenargument gegen die Höllentalbahn herausstellt, dann sollte es eng für die Gegner der HTB werden.
Letztendlich zählen nur Fakten.