PM Allianz pro Schiene
Berlin, 17.11.2022. Im Vorfeld der Beschlussfassung des neuen Raumordnungsgesetzes durch den Bundesrat sehen der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Allianz pro Schiene und DIE GÜTERBAHNEN erheblichen Nachbesserungsbedarf, vor allem in den Bereichen Planungsbeschleunigung und Schienenanbindung.
Dirk Flege, Geschäftsführer der gemeinnützigen Allianz pro Schiene: „Die Bundesregierung hat in ihrer Koalitionsvereinbarung versprochen, deutlich mehr Geld in Schieneninfrastruktur als in neue Straßen zu investieren. Bei der Anbindung neuer Gewerbegebiete macht die Ampelkoalition aber weiter wie bisher: der Straßenanschluss wird zu 100 Prozent aus Steuergeld bezahlt, der Schienenanschluss wird nicht einmal obligatorisch geprüft und muss mit Privatgeld und bürokratischen Anträgen kofinanziert werden.
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